Ideenkarte https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte Neue Ideen zur Diskussion "Ideenkarte" de-de Tue, 10 Nov 2020 12:01:55 +0000 http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss monitor@werdenktwas.de (wer denkt was Support) monitor@werdenktwas.de (wer denkt was Support) Wir befürworten die Co-Finanzierung eines Zentrums zur Forschung an ländliche... https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20644 Wir befürworten die Co-Finanzierung eines Zentrums zur Forschung an ländlichen Schlössern und Herrenhäusern im Ostseeraum an der Uni Greifswald durch das Landes MV. So einmalig das kulturelle Erbe der Schlösser und Herrenhäuser ist, so einmalig ist auch die Chance, am Standort Greifswald mit dem Forschungsthema identitätsstiftend wirksam zu werden.

(Ein Beitrag von ländlichfein e.V.)
Tue, 10 Nov 2020 12:01:55 +0000 https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20644
Wir schließen uns anderen bereits vorhandenen Projektideen an, die zur besser... https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20642 Wir schließen uns anderen bereits vorhandenen Projektideen an, die zur besseren Medienpädagogik von Lehrkräften in Schulen, Berufsschulen und Hochschulen führen.
Wir unterstreichen die zeitgemäße Notwendigkeit und kritisieren das Fehlen des Schwerpunktes Medienpädagogik in den Studienplänen.

(Ein Beitrag von ländlichfein e.V.)
Tue, 10 Nov 2020 12:01:18 +0000 https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20642
Die Regionalbewegung MV hat ein Leitbild „Regional wirtschaften in Mecklenbur... https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20641 Die Regionalbewegung MV hat ein Leitbild „Regional wirtschaften in Mecklenburg-Vorpommern“ entwickelt und arbeitet an einer Regionalitätsstrategie. https://www.regionalbewegung.de/landesverbaende/mecklenburg-vorpommern/leitbild-ziele/ Wir bitten Sie, sich mit der Vorpommernstrategie den Zielen anzuschließen.

Insbesondere Städte, Gemeinden, Kirchen und die Uni Greifswald sind große Landeigentümer, Eigentümer landwirtschaftlicher Flächen und gleichzeitig Träger von Einrichtungen mit Essenversorgung in Kantinen, Mensen, Schulen, Kitas, stationären Klinik- und Pflegeeinrichtungen. Unterschiedliche Zuständigkeiten, lange Laufzeiten von Pacht und Ausschreibungen sorgen bei den Trägern dafür, dass kaum Verbindungen hergestellt werden zwischen der landwirtschaftlichen Produktion und der Verwertung in den eigenen Großküchen. Diese Kreisläufe müssen regional besser und bewußt geschlossen werden.

Konkret schlagen wir daher für eine Vorpommernstrategie vor:
• Markterkundung: regionale Urproduktion auf landwirtschaftlichen Flächen öffentlicher Träger, regionale Produzenten und Veredler, Bedarfe der Außerhausverpflegung (AHV: Kantinen, Mensen, Schulen, Kitas, Kliniken, Pflegeeinrichtungen, … also in der Gemeinschaftsverpflegung)
• Gründung von Ernährungsräten - Arbeitsgruppen aus öffentlichen Trägern, Produzenten, Landwirten, Verbrauchern, … - zur Entwicklung einer regionalen/lokalen Ernährungsstrategie
• (Selbst)Verpflichtung öffentlicher Träger zu einer Regionalquote in der Gemeinschaftsverpflegung (z.B. 20% bis 2022, 50% bis 2025)
• Information und Weiterbildung für Abgeordnete und Verwaltungsmitarbeiter/innen – Verpachtung land- und forstwirtschaftlicher Flächen
• Wissensmanagement durch Leitfäden und Handbücher (in Kooperation mit Hochschulen Güstrow, Stralsund, Uni Greifswald, Städte- und Gemeindetag, Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei LALLF, …)

Wir gehen davon aus, wenn diese Regionalitätsstrategie systematisch verfolgt und gut kommuniziert wird, dann entwickelt sich auch das Verbraucherverhalten im privaten Bereich (Einzelhandel und Gastronomie). Damit wäre die Einführung von einer Regionalquote in der Gemeinschaftsverpflegung eine Schlüsselstrategie für eine komplexe Wirtschaftsentwicklung.
Unsere Regionalbewegung MV begleitet die Prozesse gern und greift dabei auf Erfahrungen des Bundesverbandes Regionalbewegung zurück (Arbeit von Ernährungsräten, Ausschreibungen Gemeinschaftsversorgung mit Regionalquote, Einkaufskooperationen, Bezug regionaler Produkte, Kalkulation mit Bio und Regional in der Gemeinschaftsversorgung).

(Ein Beitrag von ländlichfein e.V.)
Tue, 10 Nov 2020 12:00:18 +0000 https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20641
Laut Richtlinien für die touristische Beschilderung - RtB 2008 darf mit dem Z... https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20639 Laut Richtlinien für die touristische Beschilderung - RtB 2008 darf mit dem Zeichen 386.1 (Touristischer Hinweis, braune Schilder) nur auf bedeutsame Ziele hingewiesen werden, die von allgemeinem touristischen Interesse sind, erheblichen touristischen Verkehr anziehen und sich grundsätzlich nicht weiter als 10 km entfernt (Luftlinie) vom Schild befinden sollen. Keine touristisch bedeutsamen Ziele im Sinne der RtB sind z. B. private, öffentlich nicht zugängliche Ziele, Beherbergungs- und Gaststättenbetriebe. Diese können mit nichtamtlichen grünen Schildern gekennzeichnet werden.

Der Antrag für braune und grüne Hinweisschilder ist an das Verkehrsministerium über die Landkreise und das Landesamt für Straßenbau und Verkehr unter Beteiligung der regionalen Tourismusverbände von den Tourismusakteuren zu stellen. Ob es aber zur Antragstellung kommt, wie die touristische Beschilderung letztlich aussieht bzw. welche Ziele ausgeschildert werden, hängt nicht zuletzt davon ab, wie die zuständigen Behörden ihren eingeforderten Handlungsspielraum im Zusammenhang mit verkehrsrechtlichen Anordnungen, den auch die RtB bieten, ausfüllen.

Die Richtlinie ermöglicht eine verstärkte touristische Hinweisbeschilderung, die gleichzeitig der Verkehrssicherheit Rechnung trägt. Dennoch erhalten Tourismusakteure vielfach Ablehnungen auf ihre Antragsvorhaben.

Wir bitten darum, die Wegweisungen zur Orientierung und zur Verhinderung von Suchverkehren zu optimieren unter Ausnutzung des Entscheidungsspielraumes.
• Wir schlagen vor, über die Parameter, Antragstellung und Antragsbearbeitung aktiv zu informieren und notwendige Informationen und Vorlagen online zu stellen.
• In Abstimmung mit den regionalen Tourismusverbänden sollten die Grundsätze für die touristische Wegweisung formuliert und in die Vorpommernstrategie aufgenommen werden.
• Es sollte ein Leitfaden zur touristischen Wegweisung erstellt werden wie es z.B. das Land Sachsen-Anhalt praktiziert hat (https://www.hs-harz.de/user-mounts/319_m2395/Studien_Tourismus_LSA/07_Leitsystem_NEU.pdf)

(Ein Beitrag des ländlichfein e.V.)
Tue, 10 Nov 2020 11:58:24 +0000 https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20639
Das Tourismusland Nr. 1 in Deutschland sollte auch die Kompetenzen der Hochsc... https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20636 Das Tourismusland Nr. 1 in Deutschland sollte auch die Kompetenzen der Hochschulen einschließen als Know-how-Geber.
Leitfäden, Handbücher, Markterkundungen, Fachbeiträge, akademische Weiterbildung, wiss. Konferenzformate zu den aktuellen Herausforderungen der Tourismusentwicklung aus MV unterstützen viel zu selten die Tourismuswirtschaft im Land und sind deutschlandweit zu wenig sichtbar. Die wiss. Kompetenz sollte markenprägend für unser Tourismusland sein. Die Hochschule Stralsund und Uni Greifswald sollten proaktiv für die strategische und operative Tourismusentwicklung nicht nur genutzt werden, sondern auch gefordert werden. Nur so werden das Land und insbesondere Vorpommern auch zum Know-how-Exporteur. Im Moment importieren wir das Know-how und sind beste Referenz für Firmen wie DWIF, BTE, inspektour international GmbH und Co.

Für eine akademische Weiterbildung stellen wir uns Themenbereiche vor wie:
• Tourismus 3.0
• Unternehmensentwicklung
• Branchenübergreifende Kooperationen zwischen Tourismusunternehmen und regionalen Produzenten (Wärme, Energie, Lebensmittel, Non Food)
• Energieeffizienz
• Nachhaltige Regionalentwicklung
• Neues Landleben – Work-Life-Balance
• Sprachen
• …
(Ein Beitrag des ländlichfein e.V)
Tue, 10 Nov 2020 11:55:47 +0000 https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20636
Allgemein fehlt es an vielen Stellen in Vorpommern an Infrastruktur in Form v... https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20633 Allgemein fehlt es an vielen Stellen in Vorpommern an Infrastruktur in Form von Straßen, Lampen und Sportvereinen, etc.
Mon, 09 Nov 2020 11:11:50 +0000 https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20633
Wir sollten uns bemühen vermehrt einfache Sprache zu nutzen umso für alle ver... https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20630 Wir sollten uns bemühen vermehrt einfache Sprache zu nutzen umso für alle verständlich zu kommunizieren. Mon, 09 Nov 2020 11:10:32 +0000 https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20630 Mit einem solchen Ticket können junge Menschen dazu motiviert werden, sich Me... https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20479 Mit einem solchen Ticket können junge Menschen dazu motiviert werden, sich Mecklenburg-Vorpommern näher anzuschauen. Nach meinen eigenen Erfahrungen gibt es dazu bisher wenig Bereitschaft, auch aufgrund der sehr hohen Kosten bei Kurzstrecken. Wenn dieser finanzielle Aspekt entfällt, steigert sich die Motivation zur Erkundung und langfristig zum Verbleib im Land.

Ein wesentliches Problem beim Fachkräftemangel auf dem Land ist, dass die in MV sehr gut ausgebildeten Studierende und Azubis nach ihrem Abschluss das Land verlassen, um anderswo zu arbeiten. In anderen Ländern sind solche Landestickets an Universitäten bereits gebräuchlich und bewährt. Auch als Standort für die Ausbildung wird MV somit durch ein solches Ticket attraktiver und wettbewerbsfähiger.

In der Studierendenschaft, von Seiten der Landeskonferenz der Studierendenschaften aus, hatten wir bereits vor zwei Jahren Gespräche mit den Stadtverkehren geführt. Diese hatten uns darüber informiert, dass ein solches Ticket für Studierende (verpflichtend für alle Studierende des Landes) etwa 150 Euro pro Student und Semester ermöglicht werden könnte. Die Befragung der Studierenden ergab, dass die Zahlungsbereitschaft derselben weitaus niedriger bis nicht vorhanden ist. Um das Ticket zu ermöglichen und die Absolventen im Land zu halten, ist daher eine Finanzierung durch das Land notwendig. Wenn also das sich erfreulicherweise im Gespräch befindliche Azubi-Ticket auch auf Studierende ausgeweitet werden könnte, wäre das aus meiner Sicht für das Land, insbesondere zur Bekämpfung des Fachkräftemangels, äußerst vorteilhaft.
(Eine Idee von Alexander Buschner | StuPa Hochschule Stralsund)
Thu, 29 Oct 2020 08:00:50 +0000 https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20479
In den Ländlichen Räumen Vorpommerns und in der pommerschen Landwirtschaft wi... https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20231 In den Ländlichen Räumen Vorpommerns und in der pommerschen Landwirtschaft wird
WENIGER AUF WIRTSCHAFT, dafür MEHR AUF LAND
gesetzt werden, und Grund und Boden wird nicht allein finanzielle Wertschätzung erfahren.

Warum:
Es ist doch eine erstaunliche Tatsache, dass auf Land und Acker seit tausenden von Jahren immer noch alles produziert werden kann, was unser Leben erhält. Das kann unser Land aber nicht mehr für alle Lebewesen gleichermaßen. Fast ausschließlich wird unter ökonomischen Gesichtspunkten und zugunsten allein der menschlichen Bedürfnisse nach Nahrung und Energie gewirtschaftet. Not tut, die Geduld aufzubringen, Erkenntnisse moderner, ökologischer Landwirtschaft umzusetzen, die Bodenqualität zu verbessern und Boden vor Finanzspekulationen zu schützen und damit die ländlichen Räume durch eine neue Landschaftsgestaltung zu verbessern.

Unter anderem ergab die „Naturbewußtseinsstudie 2019“, dass trotz zunehmenden Interesses an Natur 16% der Befragten den Begriff „Biologische Vielfalt“ nicht kannten, 39% kannten ihn, wussten aber nicht, was er bedeutet (Bauernzeitung / Wochenblatt für Landwirtschaft, Dorf und Familie 34/2020, vom 21.08.2020).

Deshalb wünsche ich mir
1. vorrangige Förderung der an Bodenverbesserung beteiligten landwirtschaftlichen Betriebe durch das Land MV.
Mit Geduld und Wissen um die Nachhaltigkeit ringen, damit diese Anstrengungen für eine vielfältige und nutzbare Landschaft auch für die Landbewohner sichtbar und erkennbar werden z. B. durch Verkleinerung der Ackerflächen gem. Bodenqualität, durch Schaffung von Lebensräumen für die Tier- und Pflanzenwelt, durch lebenswert gestaltete Orte mit kulturellen Werten und Erholungsqualitäten.
2. Pommersche BVVG-Flächen unentgeltlich an das Land Mecklenburg-Vorpommern
Den Boden für die, die ihn für zukünftige Zeiten erhalten und lebenswert gestalten wollen!
3. Natur- und Umwelterziehung verstärken – Heimatstuben und -museen fördern als Orte der Wissensvermittlung – eine neue „Hofkultur“ für Vorpommern entwickeln.
Nicht nur Kinder und Jugendliche sollen Staunen lernen, was die Welt auf dem Land ausmacht und wie die ländlichen Orte zu dem geworden sind, was sie heute sind oder aber zukünftig werden können. Auf dem Hof oder in der Forstwirtschaft sollen „Lern- und Erlebnisorte“ eine Förderung finden wie sie für Bibliotheken und Musikschulen dankenswerter Weise möglich sind. Als Lern- und Bildungsorte für die Bevölkerung müssen deshalb auch Kommunale Archive, Kirchenarchive und dörfliche wie Stadtmuseen im ländlichen Raum vor Ort bleiben!

(Eine Idee von Barbara Resch | Kulturamtsleiterin der UHGW 1990 bis 2010)

Fri, 23 Oct 2020 13:29:43 +0000 https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20231
Das Landeskirchliche Archiv der Pommerschen Evangelischen Kirche soll dauerha... https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20230 Das Landeskirchliche Archiv der Pommerschen Evangelischen Kirche soll dauerhaft nicht mehr in Greifswald am Sitz des Bischofs des Sprengels MV verwahrt werden (Ostsee-Zeitung vom 03.09.2020). Damit würde unserer Region in Belangen der Kultur, Bildung und Wissenschaft ein großer Verlust entstehen und den Eindruck einer vermeintlich „vergessenen Region“ bestätigen.
Greifswald ist Ort des Pommerschen Landesmuseums sowie des Pommerschen Landesarchivs, und die Univ.- und Hansestadt Greifswald hat in jahrelangem Ringen um eine angemessene Unterbringung ihres städtischen Archivguts einen imponierenden Neubau geschaffen (Bezug 2020).
Das sollte Grund genug sein, sich mit vereinten Kräften für die Komplettierung des Archiv- und Forschungsstandorts Greifswald einzusetzen, damit diese Einrichtungen vollumfänglich der Forschung zur Landes-, der Kultur- und Kirchengeschichte wie der Familiengeschichte i. A. dienen und den Benutzer*innen der Einrichtungen auf kurzen Wegen im pommerschen Landesteil zur Verfügung stehen können. Ich bitte herzlich darum, diese Problematik als Priorität anzusehen und zur gegebenen Zeit mit den zuständigen Gremien zu beraten und zu fördern.
(Eine Idee von Barbara Resch |Kulturamtsleiterin der UHGW 1990 bis 2010)
Fri, 23 Oct 2020 13:23:21 +0000 https://vorpommernbessermachen.de/topic/ideenkarte/#thought20230