Über das Projekt

Liebe Bürgerinnen und Bürger Vorpommerns,

Vorpommern gedeiht. Das liegt an den Menschen, die hier leben, wohnen, arbeiten und täglich mithelfen, diesen Landesteil besser zu machen. Es ist spürbar und lässt sich auch an konkreten Zahlen festmachen. Aber es gibt sicherlich auch Dinge, die man noch verbessern und voranbringen kann.

Deshalb rief die Landesregierung im Spätsommer 2020 gemeinsam mit der Körber-Stiftung, der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern und der Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern das zehnwöchige Projekt „Vorpommern besser machen: Die Vorpommern-Strategie“ ins Leben. Schirmherr war der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann.

Herzlichen Dank für Ihre zahlreichen und zum Teil sehr konkreten Vorschläge für ein besseres Vorpommern!
Alle Ihre Ideen waren wichtig, wurden gesichtet und von Politik und Verwaltung auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft. 
Die vielversprechendsten Ideen sind in die Erarbeitung der Vorpommern-Strategie des Vorpommern-Rates eingeflossen, einer Zukunftsstrategie für den östlichen Landesteil von Mecklenburg-Vorpommern. Für eine Umsetzung dieser Ideen werden sich alle Projektpartner und auch der Parlamentarische Staatssekretär Patrick Dahlemann stark machen.

Alle eingegangenen Ideen können Sie hier einsehen.


Scheunen-Tour

Vom 20. August bis zum 26. Oktober 2020 fanden in ganz Vorpommern sieben interaktive Ideenwerkstätten an besonderen Orten auf dem Land – in Kulturscheunen, in einem Schloss, auf einer Burg – statt. Alle Bürgerinnen und Bürger Vorpommerns waren herzlich eingeladen, vorbeizukommen, sich über Themen auszutauschen, die sie bewegen und ihre Ideen miteinander zu teilen. Alle vergangenen Termine der Scheunen-Tour finden Sie hier.

Auch die Meinungen und Ideen der jungen Menschen in der Region waren wichtig: Parallel zur Scheunen-Tour gingen Ideenbotschafterinnen und -botschafter in Schulen und in Jugendhilfeeinrichtungen in Vorpommern und führten dort Kinder- und Jugendbeteiligungen durch.


Online-Plattform

Beteiligung war auch bequem von zu Hause aus oder unterwegs möglich: Auf der Ideenkarte dieser Online-Plattform konnten Bürgerinnen und Bürger bis zum 19. Oktober 2020 ihre Ideen für ein besseres Vorpommern eintragen, geografisch verorten und einem Themenbereich zuordnen. Alle Vorschläge konnten gegenseitig kommentiert werden.


Abschlussveranstaltung

Am 26. Oktober 2020 wurden die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit in der Scheune des Gutshauses Landsdorf präsentiert und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltung diskutiert. Zur feierlichen Abschlussveranstaltung des Bürgerbeteiligungsprojektes waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Online-Dialogs und alle Gäste der Scheunen-Tour eingeladen.


Umsetzung

Kleinere Projekte können mit der Hilfe ehrenamtlicher Unterstützung zeitnah umgesetzt werden, für langfristige Ziele und größere Projekte werden wir zusammen mit Expertinnen und Experten Lösungsansätze erarbeiten. Zudem fließen Ihre Ideen in die Erarbeitung der Vorpommern-Strategie des Vorpommern-Rates ein. Wir, die Projektpartner, werden auch nach der Abschlussveranstaltung den Dialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Politik und Verwaltung in Vorpommern fortsetzen und konstruktiv begleiten, damit Vorpommern auch wirklich noch ein Stück besser wird.


Wer sind wir?

„Vorpommern besser machen: Die Vorpommern-Strategie“ war ein Projekt der Körber-Stiftung unter der Schirmherrschaft des Parlamentarischen Staatssekretärs für Vorpommern Patrick Dahlemann in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern und der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern.


Woher kommt die Idee für das Beteiligungsprojekt in Vorpommern?

Aufbauend auf den Erfahrungen des Pilotprojekts Hamburg besser machen, das die Körber-Stiftung zusammen mit ZEIT:Hamburg und weiteren lokalen Partnern 2019 erfolgreich durchgeführt hat, werden bundesweit Meine Stadt/Region besser machen-Projekte in Kooperation mit Partnern vor Ort realisiert – immer angepasst an lokale Bedarfe. Mit „Vorpommern besser machen: Die Vorpommern-Strategie“ wurde erstmals eine stark ländlich geprägte Region aufgesucht.